Der Konkurrenzthread 2023/24

Naja, er schreibt ja "traut er unserer Borussia mehr zu"

Also ich trau da Bochum mehr zu...ganz ehrlich.
Die Ergebnisse von Bochum stimmen schon bedenklich aber die können Abstiegskampf...
6-7 Punkte trau ich denen zu...
Wir sollten auch vornehmlich auf uns schauen und fie nötigen Punkte selbst holen...
Wenn nicht am Sonntag wann dann?

6-7 Pkt find ich persönlich ziemlich optimistisch für Bochum, kann aber natürlich alles passieren, daher für mich ein absolutes Muss, ein Sieg am Sonntag gegen Union, dann reichen Bochum keine 7Pkt. Aber bin deiner Meinung, natürlich immer auf sich selbst schauen.

Ich finde es einfach nur traurig, dass wirkung in diesem Defätismus ergeben und nur noch hinschauen, was die Konkurrenz hinsichtlich des Klassenerhalts schafft oder nicht schafft.
Dass wir so etwas ernsthaft in einer Dauerschleife diskutieren ist meines erachtens Spott wert und genauso habe ich den Beitrag behandelt.
Meine Hoffnung ergründet sich daraus, dass wir am Wochenende Union schlagen müssen und wollen. Ein solches Gefühl braucht der Verein wenn der Klassenhalt gelingen soll und nicht den Zuspruch, dass die Konkurrenz versagt.
Wenn diese Haltung auch das Team verinnerlicht, dann „gute Nacht Marie“.

Immerhin kann ich Deinen Beitrag und Deine Hoffnung etwas besser einordnen.
Natürlich sollten wir Union schlagen wollen und uns nicht nur auf die schwächeln Konkurrenz verlassen.
Aber mit einer zutiefst verunsicherten Truppe ist das, was Kelte skizzierte, wahrlich nicht das Schlechteste in der Hinterhand.
Die Angst vor dem Versagen wird man am Sonntag sehr deutlich spüren, egal, wie laut und streng Stärke, Sich-Zerreissen und Brennen verlangt und eingefordert werden.
Wir haben nun mal eine eher sensible Herde, für den Rest der Saison.
Das ist eines unserer großen Probleme, das für den Endspurt absolut negativ ausschlagen könnte, wenn es ganz und gar unglücklich läuft. Also vom Spielverlauf her, früher Rückstand, Eigentor, individueller Fehler, abgefälscht.....hatten wir ja schon alles.

Sich da parallel Gedanken zu einem worst case zu machen, finde ich vorausschauend. Natürlich sollten wir zuallererst auf uns selbst schauen.
Aber auf uns selbst schauen, heißt realistischerweise eben auch, wirklich alles durchzuspielen.
Zumindest macht das in meinen Augen Sinn.

Wie man meinen Beitrag so falsch interpretieren kann ist mir ein Rätsel @CedreiPO

Ich habe, wie es die gute @MissBarnaby schon richtig bemerkte, mich zu den Aussichten des VFL Bochum in Sachen Abstiegskampf geäußert. Habe klar Fakten dargelegt, die aktuell nicht für Bochum sprechen. Dann habe ich ganz klar geäußert das ich unserer Borussia für das Saisonfinale mehr zutraue, ebenso WOB, Union und Mainz.

Das ist meine ureigenste Einschätzung zur Sache. Du kannst/darfst eine andere haben.

...

Das sich unsere Borussia in einem Zustand der Mutlosigkeit befindet, da habe ich nichts von geschrieben. Schwarzseherei hinlänglich unserer Borussia habe ich auch nicht beschrieben. Auch habe ich nicht erwähnt, dass keine Aussicht mehr auf den Sieg besteht, und eine daraus resultierende starke Neigung zum Aufgeben bestehen sollte.

Alles das beschreibt der Begriff Defätismus.

https://de.wikipedia.org/wiki/Def%C3%A4tismus

Ganz das Gegenteil sagt mein Beitrag aus.

...

Was du, und leider auch einige andere, aus meinem Beitrag machst/en ist schon verdammt krass.

So fehlt uns beiden in Zukunft jegliche Diskussionsgrundlage. Schade, hatte dich eigentlich meist als eher sachlichen Forumskollegen in Erinnerung.
This contribution was last edited by Keltenborusse on Apr 24, 2024 at 8:56 AM hours

Sollte Rangnick Trainer bei Bayern werden, wäre das die erste Niederlage für Eberl:

https://www.kicker.de/bayerns-plan-mit-rangnick-1018594/artikel

Zitat: Eberl hingegen - der nach zehn Monaten Leipzig mit Beigeschmack verlassen hatte und nach Xabi Alonso mit Nagelsmann und Roberto de Zerbi zwei andere Optionen im Sinn hatte - macht jetzt, nach knapp zwei Monaten beim FCB im Amt, erste Erfahrungen mit den beim FC Bayern greifenden Mechanismen und muss sich bei seiner ersten großen Aufgabe ein wenig der Mehrheit im Klub unterordnen.

Kommt noch wilder, Kitzbichler, Sauer und Freund, dazu dann noch Rangnick und sein Staff, da bildet sich eine eingeschworene Gruppe.

Warum Eberl sich so gegen Rangnick sträubt, ist mir ein Rätsel. Hätte er damals nach Rose ihn als Trainer geholt, wer weiß, wie unsere Geschichte verlaufen wäre.

Ich vermute, ohne es zu wissen, Rangnick hat eigene Vorstellungen zum Thema Kaderplanung. Ich war ja nach der Alonso Absage sicher, dass es Rangnick wird. Verunsichert hat mich aber seine Aussage, dass er für den Job nicht zur Verfügung steht. Rangnick, Umbruch, Bayern, was ich hier als perfekte Lösung sehe, werden einige Bayern Fans ganz anders sehen. Bin auf das Grinsen von Eberl gespannt, sollte das offiziell werden.

Sich gegen ihn so streubt? Das glaube ich nicht denn sonst wäre es niemals zu einer Kontaktaufnahme oder auch dem Gespräch gekommen.

ich denke viel schwerer wiegen immer noch die damaligen Aussagen der alten Bayern Granden die Rangnick immer als Klugsch**** und Besserwisser abgekanzelt hatten. Und nun auf einmal soll bei denen diese Meinung weg sein und RR der heilige Gral?

Dazu wollte und will ein Rangnick halt die oberste Kontrolle über alles haben. Wird ihm das Bayern zugestehen? Kann ich mir nicht denken denn dann können sie Eberl und Freund direkt ntlassen. Rangnick sagt er möchte einen Verein übernehmen wo er was bewirken und etwickeln kann. Ist denn dieser Verein wirklich Bayern München ? Auch das sehe ich dort nicht gegeben.

Rangnick wäre eigentlich der typische Mann für einen Verein wie Gladbach: ohne echte Führung im Bereich Sport. Ein Trainer der angeschlagen wirkt. Eine Mannschaft die für rein gar nichts steht. Aber viel Potential auf allen Ebenen vorhnden. Nur halt keine Tönnies, RB oder Hopp Mio in der Hinterhand.

Machen wir uns aber nichts vor: das wird nie passieren

Ich bin ja ein Rangnick Bewunderer und hätte ihn mir anstatt Hütter gewünscht. Aus irgend einen Grund, welcher auch immer, nahm man keinen Kontakt zu ihn auf. Auch bei der Eberl Nachfolge, keine Kontaktaufnahme. Das kann man aus den vielen Interviews entnehmen, dass er keine Option war.

Eberl kenne ich jetzt schon lange, da kann man in seinen Aussagen vieles erkennen. Alonso war der einheitliche Wunsch. Dieser sagte ab, dann kam Plan B, Nagelsmann. Auch hier war die Aussage von Eberl mit dem „Stachel sitzt tief“ eindeutig. Zumal Hoeneß selbst schon sagte, dass dessen Entlassung ein großer Fehler war. Nagelsmann selbst sagt aber, er spürt keinen Stachel, selbst wenn er sich abtastet nicht. Eberl sagte aber den nächsten Hinweis, der neue Trainer muß kein Deutsch können, englisch reicht. Das war ein Hinweis auf den Plan C, den der Kicker schrieb.

Was mich wundert, die Quellen die sagen, dass Rangnick die Zustimmung der Bosse hat. Da kann m.E. nur der Aufsichtsrat gemeint sein. Hoeneß hatte schon ein öffentliches Problem damit, dass Tuchel bei Transfers mitreden durfte. Rangnick wird da nicht weniger fordern.

Dein Einwand mit Freund sehe ich anders. Der erste, der mit Tuchel gut im Team arbeiten konnte,war Freund. Selbst Tuchel lobte diese Zusammenarbeit, was selten vorkommt. Das Team Freund/Rangnick dürfte einmalig sein. Der Ex Meister und sein Schützling. Es war Freund, der dem ÖFB geraten hat, Rangnick als Trainer zu holen und RR leistet dort hervorragende Arbeit. Genauso wie es nun Freund ist, der seinen Favoriten sehr wahrscheinlich durchsetzt.

Eberl hat zum ersten Mal Lehrgeld bezahlt. Nagelsmann zu unterstellen, dass er sich nicht für die Bayern entschieden hat. Die Enttäuschung seiner Entlassung wäre zu groß gewesen. Der Stachel steckt wohl noch sehr tief. Dem hat Nagelsmann umgehend widersprochen. Er ist mit seiner jetzigen Situation bei der Nati mehr als zufrieden. Auch Herr Eberl muss bei den Bayern lernen Aussagen zu tätigen die Hand u. Fuss haben. Der Druck einen neuen Trainer zu präsentieren ist hoch. Und ob Rangnick eventuell der Richtige ist bleibt abzuwarten. Er läßt sich auch nicht gerne in seine Arbeit reinreden.