SC Pfullendorf

Aug 20, 2006 - 12:12 AM hours
Alles über den SC Pfullendorf-Thread hier rein!
This contribution was last edited by HROyal on Jul 2, 2009 at 1:15 PM hours
SC Pfullendorf |#1
Nov 25, 2011 - 10:45 AM hours
Nach wochenlangem Warten auf die Papiere aus aller Welt, kann der SC Pfullendorf in Sachen Neuzugängen endlich Vollzug melden: die Spielgenehmigungen aller drei Sambakicker vom Zuckerhut sind im Linzgau eingetroffen.


Nachdem Lucas dos Santos Oliveira (28.05.1991, Mittelfeld, zuletzt FC Dallas/ USA) beim 3:1-Auswärtssieg in Großaspach bis sieben Minuten vor Schluss schon zauberte, sein Landsmann Gilberto Kozar Junior (20.06.1985, Abwehr, zuletzt in der 2. brasilianischen Liga bei AE Ferroviaria Araraquara) die 90 Minuten auf der Ersatzbank über seine neuen Teamkollege staunte, ist nun auch der dritte im Bunde endlich spielberechtigt: Die Italo-Brasilianer Diego Nunes Tolentino (15.04.1992, Mittelfeld, Vicenza Calcio/ Serie B) erhielt zu Wochenbeginn grünes Licht vom DFB und wird beim Südbaden-Derby gegen den SC Freiburg II am kommenden Freitag (19 Uhr, Geberit-Arena) mit am Start sein.
Sprungbrett Pfullendorf?

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SC Pfullendorf |#2
Apr 3, 2012 - 7:38 PM hours
Die ersten beiden Neuzugänge sind seit Samstag perfekt und verkörpern als Spieler aus der Region die Philosophie des Sportclubs, konsequenter denn je auf hiesige Talente zu setzen: So kehrt mit Stürmer Silvio Battaglia (23) vom württembergischen Landesligisten TSV Berg ein Spieler nach Pfullendorf zurück, der aus der A-Jugend des Sportclubs hervorging und bis zu seinem Wechsel nach Berg vor zwei Jahren das F-Team Trikot trug. Battaglia unterschrieb einen Einjahresvertrag für den Regionalliga-Kader. Ebenso wie Angreifer Marcel Schmidt (23), der für Verbandsliga-Tabellenführer FC Singen in der laufenden Saison schon 14 Mal ins Schwarze getroffen hat. Aus dem aktuellen Kader haben am Samstag außerdem Kapitän Michael Falkenmayer (zwei Jahre), Timo Werne (zwei Jahre) sowie Oliver Straub (ein Jahr) ihre Kontrakte beim SCP verlängert. F-Team Mittelfeldspieler Todor Staykov (ein Jahr) rückt in den Regionalligakader auf.

Doch es gibt auch Bewegung in die entgegengesetzte Richtung: Neben dem seit einigen Wochen feststehenden Wechsel von Kevin Dicklhuber zu den Stuttgarter Kickers wird nun wohl auch Piero Saccone den Verein verlassen. Dem Italiener liegt ein Angebot des Schweizer Zweitligisten FC Will vor, das er nach SZ-Informationen gerne annehmen möchte. Mit Sandrino Braun hat zudem ein weiterer Mittelfeld-Leistungsträger angekündigt, sich nach einem neuen Arbeitgeber umzusehen. Braun soll eine Anfrage aus der der 3. Bundesliga vorliegen. Und auch bei Uwe Beran stehen die Zeichen trotz eines noch bis 2013 laufenden Vertrags auf Abschied zum Saisonende.
...das Personalkarusell dreht sich...


An dieser Stelle möchte ich mich mal bei young-mustang für sein Riesenengagement bei der Homepage und dem Facebook-Auftritt inklusive Videos zu den Spielen bedanken. :)
Ganz ganz großes Lob und vielen Dank!!! :) :cool

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SC Pfullendorf |#3
Apr 7, 2012 - 12:55 PM hours
Kevin Dicklhuber mit starkem Comeback

Fußball - 31. März 2012

Regionalliga Süd
Kevin Dicklhuber (SC Pfullendorf)

Kevin Dicklhuber (SC Pfullendorf). Foto: Hans-Ulrich Sterr/ CTS Sportfoto

Der Albstädter Kevin Dicklhuber hat nach seiner Knöchelverletzung, die er sich beim Regionalliga Rückrundenauftakt des SC Pfullendorf im Spiel gegen die Bundeligareserve von Eintracht Frankfurt zugezogen hatte, ein erfolgreiches Comeback gefeiert. Der 23-jährige Offensivspieler bekam beim Auswärtsspiel des SC Pfullendorf gegen Wormatia Worms in der 71. Spielminute seinen Einsatz. Das vor Wochen angerissene Syndesmoseband am rechten Knöchel hielt und der Blondschopf war zufrieden. Nach 90 Spielminuten konnte Dicklhuber mit dem 1:1-Unentschieden sogar einen Zähler mit nach Hause nehmen. Am Gründonnerstag hofft der Albstädter auf einen Einsatz von Beginn an. Da spielen Dicklhuber und seine SCP-Jungs um 19.00 Uhr vor heimischer Kulisse gegen den KSV Hessen Kassel.



Von Hans-Joachim Sterr
Kevin Dicklhuber nach Verletzungspause wieder aktiv .
SC Pfullendorf |#4
Aug 9, 2012 - 1:00 PM hours
SCP holt Saccone zurück PDF Drucken E-Mail
Dienstag, den 07. August 2012 um 21:50 Uhr



Mittelfeldspieler kehrt zum SC Pfullendorf zurück.

Zum ersten, zum zweiten, zum dritten ... Nein, dies ist kein Auktion oder ähnliches. Bereits zum dritten Mal heuert Piero Saccone nun beim SC Pfullendorf an. Am Dienstagnachmittag unterschrieb "Pierre" seine neuen Arbeitspapiere beim Sportclub. Bereits seit einer Woche befand er sich im Probetraining.

Bei seinem ersten Gastspiel im Linzgau kam der Deutsch-Italiener 2008 vom Oberligisten FC 08 Villingen nach Pfullendorf. Nach zwei Jahren zog es ihn dann zum damaligen West-Regionalligisten Eintracht Trier. Dort wurde er aber nicht wirklich glücklich und kehrte nach nur einer Saison zum SC Pfullendorf zurück. Vor wenigen Monaten lehnte der 28-jährige, der beim FC Basel ausgebildet wurde, dann ein erneutes Angebot zur Vertragsverlängerung ab. Es zog ihn ins seine Heimat. Und nun ist er zurück in Pfullendorf - seiner Wahlheimat.
...der Mitttelfeldspieler ist somit schon mal da, fehlt also noch die gesuchte Verstärkung in der Abwehr.

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SC Pfullendorf |#5
Aug 9, 2012 - 1:04 PM hours
SC Pfullendorf verliert Auftaktsspiel beim 1. FC Eschborn deutlich mit 0:3 (0:1).

von Stefan Lösch

Das hatten sich die Jungs von SCP-Trainer Adnan Sijaric ganz anders vorgestellt, als der SCP-Tross am Samstagmorgen um 7.30 Uhr zum ersten Saisonspiel ins über 300 Kilometer entfernte Eschborn aufgebrach.

Nachdem Linzgauer in Hessen zu Beginn noch ganz passabel kombinierten, jedoch jegliche Effektivität in ihren Offensivaktionen vermissen ließen ging es in mit 0:0 in die Kabine. „In der ersten Halbzeit haben wir versucht das Spiel offen zu halten. Nach vorne waren wir zu harmlos.", brachte SCP-Trainer Sijaric es auf den Punkt. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Pfullendorf Glück, dass ihr Torhüter Willibald einen Leopold-Kopfstoss über die Latte lenken konnte (10.). Zehn Minuten später nach einem kapitalen Ballverlust der SCP-Hintermannschaft war es erneut Leopold, der im Pfullendorfer Torhüter seinen Meister fand. Die Offensive des SCP fand kaum statt.

Nach der Pause wurde es etwas besser, Torchancen blieben auf SCP-Seite aber Mangelware. Die hatten die Hausherren. 15 Minuten in der zweiten Hälfte waren gespielt, da vertändelte Sebastian Willibald nach einem Rückpass den Ball. Gegen Zahit Findik konnte er noch retten. Der Nachschuss von Anthony Wade saß dann aber in die Maschen (61.). Vier Minuten später die Vorentscheidung: Nach einem Eckstoss passte die Zuordnung nicht. Erst klatsche der ersten Versuch des Aufsteigers noch an den Pfosten, der Nachschuss von Denis Talijan war aber dann drin (64.). Den Sack endgültig zu machte dann elf Minuten vor Schluss Rouven Leopold. Erneut war es Willibald der nicht gut aussah und nach einem Eckstoss am Ball vorbei griff, so dass Eschborns Captain am zweiten Pfosten leichtes Spiel hatte zu vollenden (79.).

"Mit dem 3:0 sind wir noch gut bedient, die Eschborner hätten durchaus noch höher gewinnen können", bilanzierte Sijaric nach dem Spiel. Da meinte er vor allem die Großchancen vom Velibor Velemir, Anthony Wade und Christopher Nguyen, die allesamt weitere Möglichkeiten ungenützt ließen.

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SC Pfullendorf: 22 Willibald - 12 Straub, 5 Kunter, 8 Falkenmayer (46. 4 Schinn), 3 Hepp - 6 Frick, 7 Schreyeck - 16 Stark, 18 Jeske, 17 Bentele (72. 21 Kuczkowski) - 11 Schmidt (56. 9 Battaglia)

Tore:

1:0 Anthony Wade (61.)
2:0 Denis Talijan (65.)
3.0 Rouven Leopold (78.)

Zuschauer: 300
Spielbericht zur deutlichen Auftaktpleite am 1.Spieltag...einzig positives: nur 300 Zuschauer, da brauchen wir uns schon mal nicht schämen bei unseren sonstigen Zahlen...

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This contribution was last edited by The_Killers on Aug 9, 2012 at 1:06 PM hours
SC Pfullendorf |#6
Aug 16, 2012 - 10:38 AM hours
Der SC Pfullendorf hat sich am Freitagabend gegen den SC Freiburg II mit einem torlosen Unentschieden den ersten Zähler in der neuen Spielzeit gesichert. Mit etwas Glück wäre sogar ein Dreier drin gewesen.

von Stefan Lösch

Alles in allem war es ein gerechtes Unentschieden. So sahen es auch die beiden Trainer nach Spielschluss. Auch wenn die Linzgauer kurz vor Schluss dem Siegtreffer näher waren, als die Gäste. SCP-Trainer Adnan Sijaric war mit der Trotzreaktion seiner jungen Mannschaft nach der bitteren Pleite zum Auftakt ganz zufrieden. Einzig das Pech im Abschluss konnte seine Laune am Freitagabend etwas trüben. Die 410 Zuschauer in der Geberit-Arena hatten ihr Kommen heute jedenfalls in keinster Weise bereut. Jeder der die Sijaric-Elf nach der 0:3-Pleite in Eschborn schon totgesagt hatte, wurde eines Besseren belehrt.


Die erste Großchance der Partie verzeichnete der Gastgeber bereits nach sechs Minuten als Neuzugang Dominik Bentele von der Grundlinie flankte und Marc Kuczkowski am langen Pfosten volley abzog, doch Freiburgs Schlussmann Alexander Schwolow den Ball gerade noch mit den Fingerspitzen zur Ecke klären konnte. Erst nach einer guten halben Stunde konnten die Breisgauer so etwas wie die erste Möglichkeit verzeichnen, als der kurz zuvor eingewechselte Mike Schulz eine Freistossflanke von Patrick Lienhard direkt in die Arme von SCP-Keeper Sebastian Willibald köpfte (26.). Glück hatten die Linzgauer kurz vor der Pause als nach einem kurzen Abschlag Jörg Schreyeck die Kugel vertändelte, Marc Lais frei aufs Tor zulief, dann aber in der vielbeinigen SCP-Abwehr, in der Tobias Kunter und Philip Schinn einen bärenstarken Tag erwischten, hängen blieb (41.). Zuwenig Effet hatte kurze Zeit später ein Distanzschuss von Kuczkowski, der kein Problem für Schwolow im Freiburger Tor darstellte (42.). Es blieb beim 0:0 zur Pause.

Für den ersten Aufreger im zweiten Durchgang nach nicht einmal 60 gespielten Sekunden sorgte Youngster Philip Schinn aus kurzer Distanz in Folge eines flachen Bentele-Freistosses. Der SCF-Goalie vereitelete mit einer Glanztat (46.). Auf der anderen Seite hatte dann Willibald mit einem Versuch von Tim Albutat aus dem Hinterhalt keinerlei Probleme (56.). Richtig strecken musste sich dagegen sein Gegenüber Alexander Schwolow bei einem Frick-Hammer aus 20 Metern, an den er gerade so mit den Fingerspitzen noch dran kam (63.). In der Schlussphase hatten die Gäste mehr vom Spiel und drängten auf den späten Siegtreffer. Gingen aber zu fahrlässig mit ihren wenigen Chancen zu, wie SCF-Trainer Xaver Zembrod beim der PK analysierte. Der klasse mitspielende SCP-Torhüter Sebastian Willibald riskierte bei einigen der schnellen Konterangriffen der Breisgauer noch mehrmals Kopf und Kragen, erstickte dadurch aber die meist planlosen Angriffe der Freiburger früh im Keim. Die Schlussphase hatte es dann nochmal richtig in sich: Erst rettet Willibald gegen den gegen den glücklosen bundesligaerprobten Marc Terrazzino (88.), anschließend hatte die Pfullendorfer Zuschauer schon die Torschrei auf den Lippen als Timo Werne hervorragend von Silvio Battaglia in Szene gesetzt wurde und völlig freistehend am langen Pfosten abzog. Tim Schraml war es dann, der die Kugel aber im letzten Moment entscheidend abfälschen konnte und so den Schwarzwäldern das 0:0 rettete (89.). Auch die zahlreichen Ecken in der Nachspielzeit brachten nichts mehr ein, so dass es beim leistungsgerechten Remis blieb.

SC Pfullendorf: 22 Willibald – 16 Stark, 5 Kunter, 4 Schinn, 12 Straub – 6 Frick, 7 Schreyeck – 17 Bentele (83. 27 Werne), 10 Saccone (79. 9 Battaglia), 21 Kuczkowski (71. 3 Hepp) – 11 Schmidt

SC Freiburg II: 1 Schwolow – 2 Klein, 5 Schraml, 4 Metzger (26. 17 Schulz), 3 Günter – 7 Russ (25. 12 Bickel), 8 Albutat, 6 Lais, 10 Lienhard (70. 13 Gouaida) – 11 Terrazzino, 9 Bouziane


Tore: Fehlanzeige

Zuschauer: 410
1.Punkt dennoch weiterhin ohne einen Torerfolg...

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SC Pfullendorf |#7
Aug 16, 2012 - 10:41 AM hours
SBFV-Pokal, 2. Runde
SC Pfullendorf - Bahlinger SC 1:2 (1:2)

Der SC Pfullendorf ist am Dienstagabend nach einer 1:2-Heimniederlage gegen den Bahlinger SC aus dem SBFV-Pokal ausgeschieden.

Von Stefan Lösch

Der Traum vom DFB-Pokal ist geplatzt. Nachdem die Linzgauer keinen guten Tag erwischten, schied der Regionalligist am Dienstagabend verdient aus dem SBFV-Pokal aus. Von Beginn an war der Wurm drin.

Bereits nach vier gespielten Minuten hatte der Oberligist die erste Chance. Ein Distanzschuss von Benjamin Pfahler aus 22 Metern streifte knapp am Pfosten vorbei. Erst nach einer guten Viertelstunde die erste Möglichkeit für die Sijaric-Elf: Tobias Kunter schickte Oliver Straub mit einem Diagonalpass auf den linken Flügel, der setzte sich gut gegen seinen Gegenspieler durch, haute die Kugel aber nur ans Außennetz (16.).

Fünf Minuten später setzte Dominik Bentele einen Freistoß wenige Zentimeter über die Latte (21.). Kurz darauf kam Andreas Frick nach schöner Vorarbeit von Manuel Stark aus 10 Metern zum Schuss, doch dieser hatte zu viel Rücklage (24.). Nach einer halben Stunde vereitelte Tobias Kunter die Riesenchance für den BSC zur Führung, als Benjamin Pfahler schon am Pfullendorfer Torhüter schon umkurvt hatte, konnte der Innenverteidiger das Leder gerade noch von der Torlinie kratzen (29.). Neun Minuten vor der Pause besorgte Marcel Schmidt dann das 1:0 für den Sportclub. Der Neuzugang aus Singen hämmerte einen Freistoss aus halblinker Position unhaltbar ins lange Eck (36.). Auch diese Führung brachte den Linzgauern nie die nötige Sicherheit.

Nach einem kapitalen Ballverlust in der gegnerischen Hälfte konterte der Oberligist den Regionalligisten mustergültig aus. Pfahler schlug einen Haken nach dem anderen und knallte den Ball dann in die Maschen (42.). Zwei Minuten später dann sogar der Bahlinger Führungstreffer. Fabian Schleusener überrannte Oliver Straub auf dem rechten Flügel. Im Zentrum wusste sich Manuel Stark nur noch mit einem Foul gegen den einschussbereiten Pfahler zu helfen. Schiedsrichter Schlager zeigte sofort auf den Punkt. Beim Strafstoß von Artur Fellanxa ahnte SCP-Keeper Sebastian Willibald zwar die Ecke, doch zu hart und platziert geschossen – 1:2 (44.).

Auch in der zweiten Spielhälfte wurde das Spiel des SCP nicht wirklich besser. Vier Minuten nach der Pause drosch Marcel Schmidt einen Freistoß aus aussichtsreicher Position nur in den Pfullendorfer Nachthimmel. Auf der anderen Seite hätte Benjamin Pfahler bereits für die Vorentscheidung sorgen können, als der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1 einen Querpass von Michael Schlegel völlig freistehend verzog (54.). Großchancen blieben danach Mangelware.

Die hohe Fehlerquote des SCP ließ kaum ein gepflegtes Kombinationsspiel zu, so dass die Bahlinger keine große Mühe hatten, ihre Führung verwalten konnten. Erst eine gute Viertelstunde vor Schluss der nächste Aufreger – wieder für die Gäste. Nachdem Fabian Schleusener mutterseelenallein gelassen wurde, bediente dieser den eingewechselten Mike Enderle, der aus der Drehung dann aber knapp verzog (74.). Die größte Chance zum Ausgleich für die Sijaric-Elf besaß Philip Schinn mit einem 35 Meter-Knaller, der aber nur an die Unterkante der Latte klatschte (81.). In der Nachspielzeit holte sich der kurz zuvor eingewechselte Nils Ehret nach einem brutalen Foulspiel an Oliver Straub noch die Rote Karte ab. Die letzte Chance zur Rettung hatte dann auch Oliver Straub, der aus über 30 Metern draufhämmerte. Den Schuss parierte der BSC-Torhüter nur im Nachfassen. Kurz darauf pfiff der Unparteiische die Partie ab.

Fazit: Eine Niederlage, die aufgrund der schwachen Leistung der Linzgauer völlig in Ordnung geht. Die Pfullendorfer können sich nun voll auf den Klassenverbleib in der Regionalliga konzentrieren.

SC Pfullendorf: 22 Willibald - 16 Stark, 5 Kunter, 8 Falkenmayer, 12 Straub - 6 Frick (76. 25 Kocatepe), 7 Schreyeck - 17 Bentele (57. 27 Werne), 9 Battaglia (57. 3 Hepp), 10 Saccone (68. 4 Schinn) - 11 Schmidt (76. 21 Kuczkowski)

Bahlinger SC: 31 Burgert - 4 Sovtic, 6 Olveira, 8 Waldraff (80. 3 Raab), 10 Fellanxa, 11 Wiesler, 17 Schlegel (71. 16 Enderle), 19 Pfahler (86. 9 Zielinski), 21 Bührer, 23 Adam, 24 Schleusener (89. 5 Ehret)

Zuschauer: 380

Rote Karte: Ehret (90.)

Tore:
1:0 Marcel Schmidt (36.)
1:1 Benjamin Pfahler (42.)
1:2 Artur Fellanxa (44./FE)
...man ist es inzwischen gewohnt, dass man sich frühzeitig vom Ziel DFB-Pokal verabschieden muss... :rolleyes

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SC Pfullendorf |#8
Aug 21, 2012 - 2:36 PM hours
Regionalliga Südwest, 3. Spieltag

FsV Mainz 05 II – SC Pfullendorf 2:4 (0:1)

Der SC Pfullendorf konnte am Samstag durch einen souveränen 4:2-Auswärtssieg seinen ersten Saisondreier einfahren. Die Tore beim Pfullendorfer Fußballspektakel erzielten Piero Saccone (26.), Tobias Kunter (73.), Dominik Bentele (83.) sowie Silvio Battaglia (85.). Für die Mainzer traf Profi Petar Sliskovic doppelt (85./FE. + 88.).

Von Stefan Lösch

Die Sijaric-Elf hat am Samstag seinen ersten Auswärtssieg nach auf den Tag genau 10 Monaten gelandet. Damals gab’s einen 3:1-Sieg bei der SG Sonnenhof Großaspach. Ob es daran lag, dass die Linzgauer mit den Mainzer Auswärts-Jerseys spielen mussten? Schiedsrichterin Katrin Rafalski, in ihrem ersten Regionalligaspiel, hatte etwas dagegen dass der SCP mit roten Hosen spielen wollte, weil es dem roten 05er-Trikot zu ähnlich sah. So kam es, dass der Sportclub im Biene-Maya-Look seinen ersten Saisonsieg einfuhr.


Das Pfullendorfer 1:0 von SCP-Kapitän Michael Falkenmayer , der nach einer Freistossflanke von Piero Saccone die Kugel noch leicht touchierte, spielte den Gästen dabei voll in die Karten (26.). Dabei hätte es zu diesem Zeitpunkt auch 4:0 stehen können – für die Mainzer, wie FsV-Trainer Martin Schmidt nach Spielschluss resümierte.


Bereits nach drei Minuten hätte es im Pfullendorfer Netz fast gezappelt, doch SCP-Keeper Sebastian Willibald parierte mit einer klasse Fußabwehr gegen, den aus fünf Metern einschussbereiten, Petar Sliskovic. Sekunden später auf der Gegenseite fast das 0:1. Nach einer Saccone-Ecke verlängerte Tobias Kunter auf den zweiten Pfosten, wo Marc Kuczkowski aber nur den Mainzer Schlussmann Christian Mathenia anschoss (4.). Es ging Schlag auf Schlag. Die richtig guten Chancen hatte zunächst nur der FsV. So auch drei Zeigerumdrehungen später als erneut Sliskovic aus 15 Metern abzog und den Ball knapp am langen Pfosten vorbeischlenzte (7.) oder als Sliskovic, diesmal als Wegbereiter, auf Benedikt Saller querlegte, der aber aus drei Metern kläglich vergab (12.). Nach 20 Minuten die nächste Hundertprozentige: Nach einem schnellen Konter der Hausherren setzte Sliskovic Shawn Parker wunderbar in Szene, der schoss jedoch erst Willibald an, den Nachschuss konnte Oliver Straub gerade so von der Torlinie kratzen (21.). Beim anschließenden Eckball köpfte Sliskovic knapp über die Latte (22.). Minuten später fiel dann eben jenes 0:1 – völlig unverdient für die Gäste (26.). Diese Führung brachte die nötige Ruhe und Sicherheit in das Pfullendorfer Spiel - was die Mainzer danach boten, erinnert oftmals an mauen Sommerfußball.


Erst nach dem Seitenwechsel eine weitere Möglichkeit - nachdem Jaineil David Hoilett nach einem Pressschlag völlig frei an die Kugel kam, flankte dieser auf Benedikt Saller, der erneut deutlich verzog (53.). Auf Pfullendorfer Seite sorgte dann zehn Minuten später ein schnell ausgeführter Freistoss von Piero Saccone für etwas Gefahr (63.). Kurz darauf bewahrte Sebastian Willibald sein Elf mit einem klasse Reflex gegen Shawn Parker vor dem 1:1-Ausgleich (70.). Sekunden später entschärfte er einen fiesen Flatterball von Manuel Schneider aus 18 Metern (71.). 17 Minuten vor Schluss die Vorentscheidung zum 2:0 für den SCP: Nach einem Eckball von Piero Saccone köpfte Tobias Kunter das Leder wuchtig in die Maschen (73.). Nur um wenige Zentimeter verfehlte Dominik Bentele nach einem Sololauf aus spitzem Winkel das 3:0 (76.). Dies blieb ihm aber wenige Minuten später vorbehalten als er nach 83 gespielten Minuten erst Dominik Jolic vernaschte, dann aus 20 Metern abzog und in den Winkel traf (83.). Und weil‘s so schön war legte Silvio Battaglia noch einen drauf. Nach feinem Zuspiel von Bentele enteilte dieser der Mainzer Defensive. Beim ersten Versuch scheiterte er noch an FsV-Torhüter Christian Mathenia, der Nachschuss war dann aber drin - 4:0! Toreschluss war dann aber immer noch nicht. Nachdem der Pfullendorfer Schlussmann Petar Sliskovic über den Haufen rannte, zeigte die Unparteiische auf den Punkt. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher zum 1:4 (85.). Anschließend betrieb Sliskovic nach schönem Zuspiel von Dominik Jolic noch etwas Ergebniskosmetik (88.).


SCP-Trainer Adnan Sijaric war nach dem Sieg überglücklich, nach den zuletzt deftigen Schlagzeilen um ihn und sein Team. Etwas ärgerten ihn dann die beiden späten Gegentore dann doch noch. Ihm war auch bewusst, dass sein Team noch besser Fußballspielen könne. Der Sieg sei „Balsam“ gewesen.

Was bleiben sind Erinnerungen an eine tolle Auswährtsfahrt, wichtige drei Punkte und die Erkenntnis, dass man sich von einer starken zweiten Hälfte nicht blenden lassen sollte. Zu groß waren gerade die Defizite im Defensivbereich. Hätten die Mainzer ihre zahlreichen Möglichkeiten so effizient genutzt, wie der SCP an diesem Tag, hätte das Spiel auch einen anderen Spielverlauf nehmen können. Von fehlender Zweikampfstärke und fehlendem Kampfgeist, konnte nur der Mainzer Coach ein Lied singen. Dieser meinte: „Wir haben das Spiel selber verloren. Spielentscheidend war, dass mein Team die Zweikämpfe verloren hat. Diese Niederlage ist nicht dem Gegner geschuldet.“

SC Pfullendorf: 22 Willibald – 16 Stark, 5 Kunter, 25 Kocatepe, 12 Straub – 8 Falkenmayer, 7 Schreyeck – 27 Werne (68. 17 Bentele), 10 Saccone (79. 6 Frick), 21 Kuczkowski – 11 Schmidt (74. 9 Battaglia)


Tore:

0:1 Michael Falkenmayer (26.)
0:2 Tobias Kunter (73.)
0:3 Dominik Bentele (83.)
0:4 Silvio Battaglia (85.)
1:4 Petar Sliskovic (86./ FE)
2:4 Petar Sliskovic (88.)


Zuschauer: 320
Tore und dann gleich 4 auf einen Schlag!!! :o :)

Ansonsten noch herzlich Willkommen zurück Alex Schnetzler... :)

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SC Pfullendorf |#9
Aug 24, 2012 - 2:20 PM hours
SC Pfullendorf - FC Homburg 1:2 (1:0)

Der SC Pfullendorf verpasste es nach dem 4:2-Auswärtssieg in Mainz nachzulegen. Am Mittwochabend setzte es eine unglückliche 1:2-Heimniederlage gegen Aufsteiger FC 08 Homburg. Der SCP ging dabei durch Michael Falkenmayer per Foulelfmeter (43.) in Führung, doch die Treffer von Yannick Kakoko (68.) und Christian Hepp per Eigentor (87.) sorgten für die Wende - zugunsten der Saarländer.

von Stefan Lösch

Der SC Pfullendorf konnte seinen Aufwärtstrend nicht fortsetzen. Bei der Flutlichtpartie gegen den Aufsteiger aus dem Saarland mussten die Linzgauer wieder Lehrgeld zahlen. Nach einer starken ersten Hälfte und einer verdienten Pausenführung, verpasste es der SCP nach dem Seitenwechsel nachzulegen, was der FC Homburg später eiskalt bestrafte.

Nach großem Abtasten zu Beginn, tat sich der SCP in der Spielgestaltung leichter, gewann seine Zweikämpfe. Großchancen waren aber hüben wie drüben nicht zu verzeichnen. Die erste nennenswerte besaß SCP-Angreifer Marcel Schmidt mit einem Freistoss 18 Metern, der knapp über die Latte strich (15.). Zwei Minuten später war es dann Marc Kuczkowski, dessen Knaller FCH-Keeper Stefan Steigerwald nur nach vorne abklatschen lassen konnte (17.). Ebenso einen Distanzschuss von Marcel Schmidt nach zwanzig Minuten. Für die Gäste war es Irvin Parra, der SCP-Keeper Willibald erstmals prüfte (26.). Genauso wie sein Mannschaftskollege Yannick Tewelde, der aus aussichtsreicher Position deutlich verzog (32.). Der größte Aufreger dann kurz vor der Pause: Nach einem Ballverlust von Ebewa-Yam Mimbala tauchte Marcel Schmidt frei vor dem gegnerischen Tor auf, schoss dann aber nur den herausstürmenden Keeper an. Der Abpraller landete bei dem einschussbereiten Dominik Bentele, der im letzten Moment von Pechvogel Mimbala, der zur Halbzeit dann draußen blieb, mit einem Foul gestoppt wurde. Elfmeter! SCP-Kapitän Michael Falkenmayer verwandelte eiskalt zur 1:0-Pausenführung (43.).

"Die Führung hat uns heute keine Sicherheit gegeben.", analysierte SCP-Coach Sijaric bei der Pressekonferenz nach Spielschluss. Zu leichtfertig schenkte seine Mannschaft gute Konteransätze immer wieder her. Stattdessen drehte der ehemalige Bundesligist auf. "Wir haben komplett auf Offensive gespielt, weil wir hier gewinnen wollten", strahlte FCH-Coach Christian Tietz nach dem Sieg. Auch Sijaric bescheinigt den "verdienten Sieg, weil der Wille bei Homburg einfach einen Tick höher war." Dabei hätte es gar nicht soweit kommen müssen. Lange sah es gut aus, der Sportclub war das bessere Team, hatte die Gäste fest im Griff, versuchte aber nur die Führung zu verwalten, anstatt die Vorentscheidung herbeizuführen. Eine der wenigen Chancen zu Beginn der zweiten Hälfte bot sich Robin Vogtland, dessen Schuss Josue Liotte beinahe ins Tor verlängert hätte (61.). Aufgrund der höheren Spielanteile dann der verdiente Ausgleich: Einen Eckstoss von Yannick Tewelde verwertete Yannick Kakoko zum 1:1-Ausgleich (68.). Die größte Möglichkeit zu erneuten SCP-Führung bot sich Marc Kuczkowski, der nach einem langen Eckball des eben eingewechselten Alexander Schnetzler knapp über das Gehäuse köpfte (77.). Auf der Gegenseite beinahe das 1:2 für die Homburger. Nach einem groben Schnitzer von Yasin Kocatepe tanzte der eingewechselte Dennis Gerlinger diesen nochmals aus, jagte das Leder aber dann aus kürzester Distanz am kurzen Pfosten vorbei (83.). Drei Minuten vor Schluss dann der Schock: Nach einer Freistossflanke von Tewelde vom Straufraumeck köpfte Christian Hepp unglücklich ins eigenen Tor - 1:2 (87.). Dominik Bentele versuchte es dann nochmals aus spitzem Winkel, doch genau auf Torhüter Steigerwald (91.). Kurz darauf war Schluss.

Eine Niederlage des SCP, die durchaus vermeidbar gewesen wäre. Vor der Pause hatte die Sijaric-Elf den Gegner voll unter Kontrolle, verpasste es aber nach dem Seitenwechsel mit der gleichen Aggressivität nachzusetzen und ermöglichte dem FCH dadurch Spielräume. "Da haben wir uns einfach zu weit hinten reinfallen lassen", sagte ein etwas enttäuschter Adnan Sijaric. Aufgrund der zweite Hälfte eine durchaus vertretbare Niederlage.

SC Pfullendorf: 22 Willibald - 16 Stark (72. 3 Hepp), 5 Kunter, 25 Kocatepe, 12 Straub - 8 Falkenmayer, 7 Schreyeck - 17 Bentele, 10 Saccone (76. 13 Schnetzler), 21 Kuczkowski (89. 9 Battaglia) - 11 Schmidt

FC Homburg: 1 Steigerwald - 4 Mimbala (46. 5 Liotte), 8 Dündar, 10 Tewelde, 11 Karapetyan, 13 Kilian (73. 9 Gerlinger), 14 Lutz (55. 23 Kakoko), 17 Vogtland, 19 Parra, 20 Baier, 24 Ribeiro-Pais

Tore:

1:0 Michael Falkenmayer (43., Foulelfmeter)
1:1 Yannick Kakoko (68.)
1:2 Christian Hepp (87., Eigentor)

Zuschauer: 550
Schiedsrichter: Pascal Müller (Löchgau)
Assistenten: Gaetano Falciccho, Marco Zauner
...sich selbst um die Punkte gebracht... :rolleyes
Der Klassenerhalt wird richtig schwer...

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SC Pfullendorf |#10
Aug 31, 2012 - 2:14 PM hours
Starke Leistung, keine Punkte

Regionalliga Südwest, 5. Spieltag

Eintracht Frankfurt II - SC Pfullendorf 4:2 (3:0)

Es bleibt dabei: Frankfurt ist einfach kein gutes Pflaster für den SC Pfullendorf. Seit 2002 lässt die Linzgau-Elf regelmäßig die Punkte in der Mainmetropole liegen. Dabei wäre diesmal viel mehr drin gewesen.

von Stefan Lösch
"Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Heute wäre es möglich gewesen, etwas zu holen", zeigte sich Pfullendorfs Übungsleiter Adnan Sijaric nach einer durchaus vermeidbaren Niederlage etwas niedergeschlagen. Defensiv sei die Leistung seiner Mannschaft in vielen Situationen zu "inkonsequent" gewesen. "Die Tore sind viel zu einfach gefallen."

Der SCP war es, der fast über 90 Minuten das Spielgeschehen im Frankfurter Volksbank-Stadion dominierte. Die Tore machten nur die Jungadler - wenn auch mit gnädiger Beihilfe der Pfullendorfer. So war es nach 13 Minuten Innenverteidiger Tobias Kunter, der seine Mannen bereits früh mit einem unglücklichen Eigentor ins Hintertreffen brachte, wie schon sein Mannschaftskollege Christian Hepp vier Tage zuvor bei der 1:2-Niederlage gegen den FC Homburg, als er eine eigentliche ungefährliche Flanke des quirligen Andre Fliess aus kurzer Distanz ins eigene Netz bugsierte. Zu diesem Zeitpunkt hätte es allerdings 0:1 für die Linzgauer stehen müssen, als nach vier gespielten Minuten drei Pfullendorfer völlig frei vor dem Frankfurter Gehäuse auftauchten, Dominik Bentele aber überhastet den Ball am langen Pfosten vorbeijagte. Diesem wäre beinahe auch wenig später der Ausgleich vorbehalten gewesen, sein Volleyschuss prallte jedoch nur an den Pfosten (18.). Stattdessen das 0:2 für die Platzherren: Nach feiner Kombination über Mehring und Alikhil enteilte Sven Hassler im Rücken von Kunter, schob die Kugel dann gekonnt ins lange Eck (21.). Gnadenlos effektiv die Elf von Eintracht-Coach Alexander Schur, der sich von dem forschen Beginn der Gäste ziemlich überrascht zeigte. Fassungslosigkeit am Bornheimer Hang, der SCP macht das Spiel, die Gastgeber die Tore. Knüppeldick hätte es bereits nach einer halben Stunde kommen können, hätte SCP-Torsteher Sebastian Willibald nicht einen gut platzierten Strafstoss von SG-Kapitän Maximilian Mehring entschärft, nachdem zuvor Yasin Kocatepe den agilen Fliess ungeschickt im Strafraum umgesenst hatte (29.). Auch danach blieb die Sijaric-Elf am Drücker, der Anschlusstreffer lag förmlich in der Luft. Vier Minuten vor der Pause konnte jedoch SCP-Kapitän Michael Falkenmayer, in dieser ersten Halbzeit erstmals seit einem Jahr wieder als Rechtsverteidiger aufgeboten, das Gewühl im Frankfurter Hintermannschaft nach einem Saccone-Eckstoss nicht nutzen und beförderte das Leder über den Querbalken (41.). Und wie eine alte Fußballweisheit besagt: „Wenn man vorne seine Chancen nicht nutzt, wird man am Ende dafür bestraft." Gemeint ist die 45. Spielminute als Mehring einen perfekt gezirkelten Freistoss aus 19 Metern im Netz zappelt ließ. Ein 0:3-Pausenrückstand den Sijaric als "völlig unnötig" vernahm.

Zur Halbzeit stellte Sijaric taktisch auf einigen Positionen um. Das Spiel blieb jedoch dasselbe, mit der Ausnahme, dass sich nun auch die Linzgauer für das Toreschießen verantwortlich fühlten. Nachdem Saccone mit einem Distanzschuss nur Aluminium traf, bewies Silvio Battaglia seinen Torriecher und knallte den Abpraller wuchtig unter die Latte (50.). Neun Minuten später der Anschlusstreffer: In Folge Eckstoss von Saccone bekam Eintracht-Schlussmann Danny Söder eine Volleyabnahme Schreyecks nicht unter Kontrolle, im zweiten Versuch köpfte Pfullendorfs Bester am heutige Tage den Ball aber ins Tor (59.). Die Aufholjagd konnte beginnen. Wirklich gute Torraumszenen ließen anschließend auf sich warten, so dass Sijaric mit den Einwechslungen einer zweiten Spitze (Schmidt) und Routinier Schnetzler dann alles auf ein Karte. Die Quittung folgte zugleich. Nach einem schnell vorgetragenen Konter der Hessen tankte sich Hassler auf dem linken Flügel durch, bediente den eingewechselten Emre Kadimli, der ließ er Kunter ins Leere rutschen, knallte den Ball eiskalt neben den Innenpfosten ins Tor (80.). Die Vorentscheidung? Auf der Gegenseite zeigte Schiedsrichter Gittelmann Sekunden später nach übertriebenem Ellbogeneinsatz von Gröger gegen Falkenmayer auf den Punkt. Dieser trat selbst an und jagte den Strafstoß bei am Winkel vorbei (81.). In der Nachspielzeit beinahe das Fünfte die Heimelf, Ehlert verfehlte per Freistoss ganz knapp.

Der SC Pfullendorf brachte sich erneut selbst um den Erfolg. In der Vorwärtsbewegung die bis dato beste Saisonleitung, einzig im Abschluss haperte es gewaltig. "Da fehlt uns noch der letzte Wille, die letzte Entschlossenheit", so Sijaric. Defensiv haben die Pfullendorf auch noch jede Menge Arbeit vor sich.

Eintracht Frankfurt: 22 Söder – 2 Gröger, 12 Modica, 4 Schäfer, 15 Amin – 7 Wille, 5 Vetter, 6 Alikhil, 18 Fliess (58. 17 Kadimli), 10 Mehring (70. 20 Ehlert) – 14 Hassler (84. 21 Belegu)

SC Pfullendorf: 22 Willibald - 8 Falkenmayer, 5 Kunter, 25 Kocatepe, 12 Straub - 6 Frick (46. 3 Hepp), 7 Schreyeck - 16 Stark, 10 Saccone (77. 13 Schnetzler), 17 Bentele (77. 11 Schmidt) - 9 Battaglia

Zuschauer: 100

Tore:
1:0 Tobias Kunter (13., Eigentor)
2:0 Sven Hassler (20.)
3:0 Maximilian Mehring (45.)
3:1 Silvio Battaglia (50.)
3:2 Jörg Schreyeck (59.)
4:2 Emre Kadimli (80.)

Besondere Vorkommnisse:

Willibald hält FE von Mehring (30.)
Falkenmayer schießt FE über das Tor (81.)

Schiedsrichter: Christian Gittelmann (Albisheim)
Assistenten: Christopher Dispot, Michael Baumgartl
......

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