Christoph Kobald [22]

Meiner Erinnerung nach hat er nie von Lieblingsposition gesprochen. Er sagte im Kneipentalk (?) lediglich, dass er sich das sehr gut vorstellen könne, auf der Position zu spielen. Lieblingsposition ist daher deutlich zu hoch gegriffen.

Davon ab glaube ich auch, dass Kobald aufgrund seiner Spielstärke auf der Position gut funktionieren könnte. Andererseits ist dort das Verhalten im Raum ein ganz anderes. Ob er das kann, weiß ich nicht.

Kobald hat das letzte Mal vor knapp vier Jahren als Sechser gespielt, wirkte dort vor allem dann gegen Fürth beim 1-5 total überfordert.

Dazu ist er seit Monaten eigentlich nur verletzt und hat nur Teile der Vorbereitung mitgemacht, ich denke es wäre keine gute Idee ihn bei baldiger Genesung sofort auf die 6 zu stellen.

Sehe Ihn eher zusammen mit Bormuth in der IV und davor eine Doppel 6/8 mit Gondorf plus Burnic/Jensen/Wanitzek.

Japp war im Kneipentalk bei €ddie, wo er sagte, dass er sich auch gerne auf der 6 probieren würde.

Sehe es wie Dedaim: Seine Eigenschaften würden zu einem defensiven 6er erstmal passen.
Die Frage ist, ob er auch die anderen Attribute dafür drauf hat. Passspiel unter druck, Übersicht, was passiert im Rücken etc. das dann schon was anderes wie als IV.

Ich war bei der Debatte immer ein Gegner dieser Option mit Kobi als DM. Aber mittlerweile sehe ich kaum Alternativen. Man kann seine sicherlich vorhanden Mängel in (oben beschreiben)umgehen. Dann wird er beim Aufbauspiel umgangen oder er prügelt halt die Bälle mal weg.

Wir brauchen eine Präsenz im Mittelfeld und auch bei Standards würde es helfen. Daher, schlechter werden kann es kaum.

Werde bitte endlich fit. Brauchen dich.

Kobald alleine wird es auch nicht richten. Er ist kein Führungsspieler, der die anderen mitreißen kann. Das ist kein Vorwurf und nicht böse gemeint. Er spielt gut, wenn er einen starken Nebenmann hat.
Trotzdem wünsche ich mir auch, dass er bald fit wird und den Konkurrenzkampf anheizen kann, so dass alle mehr Leistung bringen müssen und Eichner die Wual der Wahl hat.

Wenn er fit ist bin ich gespannt wann sich die ersten wieder an seine Leistungen zurückerinnern werden denn die waren wirklich alles andere als souverän bin gespannt wie er zurückkommt

Schlechte Nachrichten verbreiten sich wie ein Lauffeuer.
Gute Nachrichten erhellen die Stimmung.
Kobald trainiert wieder mit dem Team.
Wahrscheinlich kommt Schalke zu früh, aber spätestens ab nächster Woche sollte er wieder ein Kandidat für die Start11 sein. IV oder DM.

Vielleicht ein Kandidat für den Kader, aber erste Elf sicherlich (noch) nicht. Aber auf jeden Fall mal good news.

- Immerhin wird der Innenverteidiger an diesem Donnerstag einen markanten Punkt auf seinem Weg zurück erreichen. Im Testspiel gegen den SSV Ulm wird der Österreicher erstmals seit dem 6. Juli dieses Jahres wieder das Trikot der Blau-Weißen tragen.

- „60 Minuten sind m. M. n. auf jeden Fall drin“, schätzte der 26 Jahre alte Wiener im Anschluss an die Trainingseinheit am Mittwochnachmittag mit Blick auf die im Grenke-Stadion bevorstehende Begegnung.

- Christian Eichner beabsichtigt, den Profis aus dem zweiten Glied den Löwenanteil der Spielzeit zu gönnen.

- Fehlen werden dann neben den Auswahlspielern Paul Nebel und Budu Zivzivadze der angeschlagene Rechtsverteidiger Sebastian Jung und auch Tim Rossmann, der in den kommenden Tagen operiert werden soll.

- Kobald hatte sich im Sommertrainingslager in Österreich einen Muskelbündelriss zugezogen. Nachdem diese schwere Verletzung auskuriert schien und er für erste Gehversuche wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt war, handelte er sich dann einen komplizierten Faserriss im selben Oberschenkel hüftgelenksnah ein.

- Zum ersten Mal im Kader tauchte Kobald dann am Samstagabend zum Liga-Auswärtsspiel bei Hertha BSC (2:2) auf. Für eine Einwechslung des Wieners bot Eichner die Dynamik des Spiels dann aber keinen Anlass.

- Er erhofft sich nun vom Test gegen die Ulmer Spatzen unter anderem eine Auskunft darüber, wie weit der Abwehrspieler tatsächlich schon wieder ist.

- Kobald sagte am Mittwoch: „Ich bin selbst gespannt, wie es aussieht. Ich fühle mich gut. Aber wie es wirklich ist, zeigt sich immer erst im Spiel.“

- Perspektivisch will Kobald den Konkurrenzkampf um die beiden Stammplätze in der Innenverteidigung anheizen. Dort sind Robin Bormuth und Marcel Franke nach wie vor unangetastet und Marcel Beifus konnte bislang keinen der beiden ernsthaft bedrängen.

- „Ich versuche anzugreifen und auch die anderen zu pushen. Wir brauchen die Punkte, um da unten rauszukommen und da ist Konkurrenzkampf immer gut “, erklärte Kobald.

Btw:
Eichner kündigte zudem an, gegen Ulm auch den Mittelfeldspieler Daniel Sekuric aufzubieten.
Der Australier hält sich seit Dienstag zur Probe im Training beim KSC auf, ihn aber akut für eine Verpflichtung unter die Lupe zu nehmen, bestehe laut Eichner allerdings nicht.